Rückblick in die Zeit des Nationalsozialismus aus Sicht eines Holocaust-Überlebenden!
Datum: Montag, dem 16. November 2009
Thema: Historiker-News Infos


Nicht nur das kalte Wetter ließ die Zuhörer frösteln. Am Dienstag, dem 10. November 2009, kamen erneut zahlreiche Interessierte aller Altersgruppen in das AudiMax der Hochschule Harz. Rektor Prof. Dr. Armin Willingmann begrüßte sie mit einem Hinweis darauf, dass der 9. November gleichsam ein Schicksalstag der deutschen Geschichte sei und in der berechtigten Freude über den Mauerfall vor 20 Jahren die Pogromnacht des Jahres 1938 nicht vergessen werden dürfe. Sie sei der für jedermann erkennbare Ausdruck nationalsozialistischen Rassenwahns gewesen, der seine Fortsetzung in der Vernichtung von mehr als 6 Millionen Juden gefunden habe: „Daher sind wir sehr froh, bereits zum dritten Mal mit Prof. Felix Kolmer einen Zeitzeugen und Überlebenden des Holocaust an der Hochschule Harz begrüßen zu können, der uns berichten und mit uns diskutieren will“.
„Was ich euch heute erzählen will, ist keine schöne Geschichte, aber man darf die Augen nicht vor etwas verschließen, nur weil es unangenehm ist“, begann der Referent seinen Vortrag. Der 1922 in Prag geborene Felix Kolmer wurde 1941 ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Die nächsten Jahre verbrachte er als Häftling und Zwangsarbeiter.

Nicht nur das kalte Wetter ließ die Zuhörer frösteln. Am Dienstag, dem 10. November 2009, kamen erneut zahlreiche Interessierte aller Altersgruppen in das AudiMax der Hochschule Harz. Rektor Prof. Dr. Armin Willingmann begrüßte sie mit einem Hinweis darauf, dass der 9. November gleichsam ein Schicksalstag der deutschen Geschichte sei und in der berechtigten Freude über den Mauerfall vor 20 Jahren die Pogromnacht des Jahres 1938 nicht vergessen werden dürfe. Sie sei der für jedermann erkennbare Ausdruck nationalsozialistischen Rassenwahns gewesen, der seine Fortsetzung in der Vernichtung von mehr als 6 Millionen Juden gefunden habe: „Daher sind wir sehr froh, bereits zum dritten Mal mit Prof. Felix Kolmer einen Zeitzeugen und Überlebenden des Holocaust an der Hochschule Harz begrüßen zu können, der uns berichten und mit uns diskutieren will“.
„Was ich euch heute erzählen will, ist keine schöne Geschichte, aber man darf die Augen nicht vor etwas verschließen, nur weil es unangenehm ist“, begann der Referent seinen Vortrag. Der 1922 in Prag geborene Felix Kolmer wurde 1941 ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Die nächsten Jahre verbrachte er als Häftling und Zwangsarbeiter.





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