Archäologische Funde von europäischer Bedeutung!
Datum: Freitag, dem 18. Dezember 2009
Thema: Historiker-News Links


Grabungsteam entdeckt bei Angera am Lago Maggiore Wandmalereien aus dem Paläolithikum: In unmittelbarer Nähe zur borromäischen Rocca di Angera am Lago Maggiore hat ein Grabungsteam in der Höhle „Tana del Lupo“ Spuren freigelegt, die von Menschen aus dem Jungpaläolithikum stammen und damit zwischen 20.000 und 12.000 Jahre alt sind. Die auch unter dem Namen „Antro di Mitra“ bekannte Höhle hat sich bereits mehrfach als Fundort diverser archäologischer Zeugnisse aus prähistorischer Zeit sowie aus der Epoche der Römer erwiesen. Als Objekt einer systematisch-wissenschaftlichen Untersuchung lag der Fokus des Interesses bislang allerdings noch nicht auf ihr. Es waren die Studien von Professorin Serena Massa, Leiterin des Museums in Angera, welche für unmittelbare Aufmerksamkeit sorgten. Die Adelsfamilie Borromeo, Eigentümerin der Stätte, hat die Untersuchungen sodann auch mit finanzieller Unterstützung seitens der Region Lombardei maßgeblich gefördert.
Das eigentliche Forschungsprojekt und die sich anschließende Grabungskampagne wurden von Dr. Barbara Grassi, Mitarbeiterin der lombardischen Archäologie-Behörde, und Prof. Maurizio Tosi, Vorsitzender des Fachbereichs Archäologie der Universität „Alma Mater Studiorum“ in Bologna, geleitet.

Grabungsteam entdeckt bei Angera am Lago Maggiore Wandmalereien aus dem Paläolithikum: In unmittelbarer Nähe zur borromäischen Rocca di Angera am Lago Maggiore hat ein Grabungsteam in der Höhle „Tana del Lupo“ Spuren freigelegt, die von Menschen aus dem Jungpaläolithikum stammen und damit zwischen 20.000 und 12.000 Jahre alt sind. Die auch unter dem Namen „Antro di Mitra“ bekannte Höhle hat sich bereits mehrfach als Fundort diverser archäologischer Zeugnisse aus prähistorischer Zeit sowie aus der Epoche der Römer erwiesen. Als Objekt einer systematisch-wissenschaftlichen Untersuchung lag der Fokus des Interesses bislang allerdings noch nicht auf ihr. Es waren die Studien von Professorin Serena Massa, Leiterin des Museums in Angera, welche für unmittelbare Aufmerksamkeit sorgten. Die Adelsfamilie Borromeo, Eigentümerin der Stätte, hat die Untersuchungen sodann auch mit finanzieller Unterstützung seitens der Region Lombardei maßgeblich gefördert.
Das eigentliche Forschungsprojekt und die sich anschließende Grabungskampagne wurden von Dr. Barbara Grassi, Mitarbeiterin der lombardischen Archäologie-Behörde, und Prof. Maurizio Tosi, Vorsitzender des Fachbereichs Archäologie der Universität „Alma Mater Studiorum“ in Bologna, geleitet.





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