Besuch der Direktorin des Berliner Ägyptischen Museums in Kairo!
Datum: Dienstag, dem 22. Dezember 2009
Thema: Historiker-News Links


Die Direktorin des Ägyptischen Museums der Staatlichen Museen zu Berlin, Friederike Seyfried, hat sich am vergangenen Sonntag im Rahmen ihres Antrittsbesuchs bei ihren ägyptischen Kollegen in Kairo auch mit Zahi Hawass, Generaldirektor der Ägyptischen Antikenverwaltung, getroffen.
Seyfried betont in diesem Zusammenhang: „Bei meinem Gespräch mit Dr. Hawass ging es keinesfalls darum, im Bezug auf die Büste der Nofretete vermittelnd zu agieren. Die Dokumente zur Fundteilung der Grabung der deutschen Orientgesellschaft vom Januar 1913, die Hawass vorliegen, belegen eindeutig, dass die Büste der Nofretete rechtmäßig in Berlin ist. Die Position der deutschen Seite ist klar und unmissverständlich. Die Erwerbung der Büste durch den preußischen Staat war rechtmäßig. Im Übrigen war der Anlass und Gegenstand des Gesprächs ein ganz anderer. Es ging um die Möglichkeiten zukünftiger Zusammenarbeit wie Restauratorenaustausch, gemeinsame Ausstellungen und ähnliche Kooperationen.“
In den Medien hat es in der Vergangenheit schon mehrmals Ankündigungen von Rückgabeersuchen gegeben. Ein offizielles Rückgabeersuchen der ägyptischen Regierung ist bis jetzt nicht vorgelegt worden.

Die Direktorin des Ägyptischen Museums der Staatlichen Museen zu Berlin, Friederike Seyfried, hat sich am vergangenen Sonntag im Rahmen ihres Antrittsbesuchs bei ihren ägyptischen Kollegen in Kairo auch mit Zahi Hawass, Generaldirektor der Ägyptischen Antikenverwaltung, getroffen.
Seyfried betont in diesem Zusammenhang: „Bei meinem Gespräch mit Dr. Hawass ging es keinesfalls darum, im Bezug auf die Büste der Nofretete vermittelnd zu agieren. Die Dokumente zur Fundteilung der Grabung der deutschen Orientgesellschaft vom Januar 1913, die Hawass vorliegen, belegen eindeutig, dass die Büste der Nofretete rechtmäßig in Berlin ist. Die Position der deutschen Seite ist klar und unmissverständlich. Die Erwerbung der Büste durch den preußischen Staat war rechtmäßig. Im Übrigen war der Anlass und Gegenstand des Gesprächs ein ganz anderer. Es ging um die Möglichkeiten zukünftiger Zusammenarbeit wie Restauratorenaustausch, gemeinsame Ausstellungen und ähnliche Kooperationen.“
In den Medien hat es in der Vergangenheit schon mehrmals Ankündigungen von Rückgabeersuchen gegeben. Ein offizielles Rückgabeersuchen der ägyptischen Regierung ist bis jetzt nicht vorgelegt worden.





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