Eine Forschungsreise wider das Vergessen: Ein Projekt von Paul Huf mit dem Kulturhaus Milbertshofen (München)!
Datum: Montag, dem 31. Oktober 2011
Thema: Historiker-News Infos
OpenPr.de: Im November 2011 jährt sich die erste Deportation jüdischer Münchner ausgehend von dem Barackenlager für Juden in Milbertshofen nach Kaunas zum 70. Mal. Anlässlich dieses Jahrestages reist der Künstler Paul Huf (*1967) zusammen mit dem Holocaust-Überlebenden Ernst Grube (*1932), der Autorin und Journalistin Renate Eichmeier (*1964) und der Pädagogin und Supervisorin Helga Hanusa (*1952) zu den Zielorten der Münchner Deportationen nach Theresienstadt, Auschwitz, Piaski und schließlich Kaunas.
Maximilian Strnad (*1976), Historiker am NS-Dokumentationszentrum München, begleitet das Projekt inhaltlich und berät in historischen Fragen.
Mit Hilfe eines Reisetagebuchs auf www.forschungsreise-wider-das-vergessen.de und einer Projektion auf die Fassade des Kulturhauses Milbertshofen am Curt-Mezger-Platz werden die Berichte, Fotos und Zeichnungen von dieser Reise täglich nach München übertragen. Nach der Rückkehr werden Paul Hufs Bilder zunächst in einer Ausstellung der Öffentlichkeit gezeigt und anschließend an die Bevölkerung verliehen und so die Verantwortung für die Vermittlung ihrer Inhalte weiter gegeben. Das Gedenken wandert aus dem öffentlichen in den privaten Raum und wird so tiefer verankert.
OpenPr.de: Im November 2011 jährt sich die erste Deportation jüdischer Münchner ausgehend von dem Barackenlager für Juden in Milbertshofen nach Kaunas zum 70. Mal. Anlässlich dieses Jahrestages reist der Künstler Paul Huf (*1967) zusammen mit dem Holocaust-Überlebenden Ernst Grube (*1932), der Autorin und Journalistin Renate Eichmeier (*1964) und der Pädagogin und Supervisorin Helga Hanusa (*1952) zu den Zielorten der Münchner Deportationen nach Theresienstadt, Auschwitz, Piaski und schließlich Kaunas.
Maximilian Strnad (*1976), Historiker am NS-Dokumentationszentrum München, begleitet das Projekt inhaltlich und berät in historischen Fragen.
Mit Hilfe eines Reisetagebuchs auf www.forschungsreise-wider-das-vergessen.de und einer Projektion auf die Fassade des Kulturhauses Milbertshofen am Curt-Mezger-Platz werden die Berichte, Fotos und Zeichnungen von dieser Reise täglich nach München übertragen. Nach der Rückkehr werden Paul Hufs Bilder zunächst in einer Ausstellung der Öffentlichkeit gezeigt und anschließend an die Bevölkerung verliehen und so die Verantwortung für die Vermittlung ihrer Inhalte weiter gegeben. Das Gedenken wandert aus dem öffentlichen in den privaten Raum und wird so tiefer verankert.
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