Umgang mit Erbestätten: Schloss Hailongtun wird zum Top-Touristenziel Chinas erweitert!
Datum: Sonntag, dem 16. August 2015
Thema: Historiker-News News


Zunyi, China (ots/PRNewswire) - Die Regierung des Bezirks Huichuan, Zunyi, will 2 Mrd. RMB investieren, um das erste Welterbe in Guizhou, das Schloss Hailongtun, zu einem 5A-Touristenziel zu machen - die höchste Bewertung durch die nationale chinesische Tourismusverwaltung.

Die 39. Sitzung des Welterbe-Komitees ging am 4. Juli in Bonn, Deutschland, zu Ende.

Im Rahmen der Konferenz wurden drei chinesische Tusi-Städte - das Schloss Hailongtun in Zunyi/Guizhou, Yongshun in Hunan und Tangya im Bezirk Xinafeng/Hubei in die Welterbeliste aufgenommen.

China hält mit derzeit 48 Stätten in der Liste den 2. Platz.

Bei der Eröffnungsfeier referierte der chinesische Vize-Bildungsminister Hao Ping über zukünftige Konservierungslösungen und den richtigen Umgang mit Erbestätten.

Ping drückte aus, dass das Schloss Hailongtun unglaubliches Potenzial besitzt und einer vielversprechenden Zukunft entgegenblickt.

Ein internationales Managementteam wird an der Entwicklung von Hailongtun arbeiten. Das Team wird Erkenntnisse aus anderen Schlosserbestätten in anderen Ländern sammeln.

Das Schloss Hailongtun diente als militärische Festung, Verwaltungsbüros und als temporärer kaiserlicher Palast der Yang-Familie in Zunyi (die Stadt hieß früher Bozhou).

Dort herrschte Patrimonialismus der Yang-Familie bis zum Tod von Yang Yinglong, der letzte lokale Tusi-Herrscher.

Das Schloss ist eine äußerst interessante Forschungsstätte und bietet Einblicke, wie sich Zentralregierungen im antiken China entwickelten, ethnische Minderheiten im Grenzland manipuliert und verwaltet wurden und Minderheiten mit der Zeit mit der Han-Mehrheit zusammenschmolzen.

In der zweiten Konservierungsphase brachten archäologische Ausgrabungen bedeutende Funde zutage: die Kompilation und Dokumentation von Volkssagen über Hailongtun und Yang Yinglong und die Funktionen der historischen Gebäude.

Der Ausstellungsraum Hailongtun, der Kulturerbe-Ausstellungsbereich und das Qianbei-Zentrum für traditionelles Landleben sind nun für das allgemeine Publikum geöffnet.

Für die Zukunft sind noch Online-Museen sowie eine holografische 3D-Projektion der gesamten Stätte geplant.

Durch Highspeed-Internet und andere moderne Technologien werden das Schloss Hailongtun und die Tusi-Kultur einem weltweiten Publikum nähergebracht.

Foto - http://photos.prnewswire.com/prnh/20150707/231678 [http://photos.prnewswire.com/prnh/20150707/231678]

Pressekontakt:

KONTAKT: Zhang Ping, +86-186-0063-7322

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/117561/3066217, Autor siehe obiger Artikel.

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Zunyi, China (ots/PRNewswire) - Die Regierung des Bezirks Huichuan, Zunyi, will 2 Mrd. RMB investieren, um das erste Welterbe in Guizhou, das Schloss Hailongtun, zu einem 5A-Touristenziel zu machen - die höchste Bewertung durch die nationale chinesische Tourismusverwaltung.

Die 39. Sitzung des Welterbe-Komitees ging am 4. Juli in Bonn, Deutschland, zu Ende.

Im Rahmen der Konferenz wurden drei chinesische Tusi-Städte - das Schloss Hailongtun in Zunyi/Guizhou, Yongshun in Hunan und Tangya im Bezirk Xinafeng/Hubei in die Welterbeliste aufgenommen.

China hält mit derzeit 48 Stätten in der Liste den 2. Platz.

Bei der Eröffnungsfeier referierte der chinesische Vize-Bildungsminister Hao Ping über zukünftige Konservierungslösungen und den richtigen Umgang mit Erbestätten.

Ping drückte aus, dass das Schloss Hailongtun unglaubliches Potenzial besitzt und einer vielversprechenden Zukunft entgegenblickt.

Ein internationales Managementteam wird an der Entwicklung von Hailongtun arbeiten. Das Team wird Erkenntnisse aus anderen Schlosserbestätten in anderen Ländern sammeln.

Das Schloss Hailongtun diente als militärische Festung, Verwaltungsbüros und als temporärer kaiserlicher Palast der Yang-Familie in Zunyi (die Stadt hieß früher Bozhou).

Dort herrschte Patrimonialismus der Yang-Familie bis zum Tod von Yang Yinglong, der letzte lokale Tusi-Herrscher.

Das Schloss ist eine äußerst interessante Forschungsstätte und bietet Einblicke, wie sich Zentralregierungen im antiken China entwickelten, ethnische Minderheiten im Grenzland manipuliert und verwaltet wurden und Minderheiten mit der Zeit mit der Han-Mehrheit zusammenschmolzen.

In der zweiten Konservierungsphase brachten archäologische Ausgrabungen bedeutende Funde zutage: die Kompilation und Dokumentation von Volkssagen über Hailongtun und Yang Yinglong und die Funktionen der historischen Gebäude.

Der Ausstellungsraum Hailongtun, der Kulturerbe-Ausstellungsbereich und das Qianbei-Zentrum für traditionelles Landleben sind nun für das allgemeine Publikum geöffnet.

Für die Zukunft sind noch Online-Museen sowie eine holografische 3D-Projektion der gesamten Stätte geplant.

Durch Highspeed-Internet und andere moderne Technologien werden das Schloss Hailongtun und die Tusi-Kultur einem weltweiten Publikum nähergebracht.

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